Fuchsschwanz oder Kettensäge
Sägende Geräusche dringen derzeit aus dem Magdeburger Rathaus. Die Stühle der Beigeordneten werden zerspanenden Bearbeitungsvorgängen unterzogen. Wohl eher symbolisch macht sich Rainer Nitsche (CDU) mit einem ziemlich zahnlosen Fuchsschwanz am Gestühl des Ordnungsbeigeordneten Holger Platz (SPD) zu schaffen. Da das konservative Lager (egal ob nun CDU oder Linkspartei) bisher nur wenig Kritik an Platz vorbrachte und man sich wohl ganz allgemein mit ihm irgendwie eingerichtet hat, erscheint ein Abwahl eher unwahrscheinlich.
Die Säge am Stuhl der Sozialbeigeordneten Beate Bröcker (SPD) entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als Nagelfeile in der Hand von Hans-Werner Brüning (Linkspartei). Auch wenn mal von CDU/Linkspartei-Allianzen gemunkelt wird - auch die Leidensfähigkeit der CDU hat Grenzen. Dass die Christdemokraten den knuffigen Grantler Brüning ernsthaft auf den Sozialposten heben und dann bei jeder Stadtratssitzung seinen dann amtlichen Einbringungen lauschen - das will man doch erst sehen bevor man es glaubt.
Mit Allerlei gröberen Handwerkszeug bis hin zur Kettensäge ist man hingegen am Stuhl von Wirtschaftsbeigeordnetem Klaus Puchta (SPD) zugange. Das CDU-Bewerberfeld musste zwar erste Federn lassen (Klaus-Dieter Theise (CDU) hatte im Kleingedruckten die Bewerbungsvoraussetzungen übersehen) - drei zünftige konservative Bewerber (2mal CDU, 1mal FDP) sind aber zur Stelle. Die Frage ist, ob die drei sich einigen können, wer die Kettensäge halten darf.
Die Säge am Stuhl der Sozialbeigeordneten Beate Bröcker (SPD) entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als Nagelfeile in der Hand von Hans-Werner Brüning (Linkspartei). Auch wenn mal von CDU/Linkspartei-Allianzen gemunkelt wird - auch die Leidensfähigkeit der CDU hat Grenzen. Dass die Christdemokraten den knuffigen Grantler Brüning ernsthaft auf den Sozialposten heben und dann bei jeder Stadtratssitzung seinen dann amtlichen Einbringungen lauschen - das will man doch erst sehen bevor man es glaubt.
Mit Allerlei gröberen Handwerkszeug bis hin zur Kettensäge ist man hingegen am Stuhl von Wirtschaftsbeigeordnetem Klaus Puchta (SPD) zugange. Das CDU-Bewerberfeld musste zwar erste Federn lassen (Klaus-Dieter Theise (CDU) hatte im Kleingedruckten die Bewerbungsvoraussetzungen übersehen) - drei zünftige konservative Bewerber (2mal CDU, 1mal FDP) sind aber zur Stelle. Die Frage ist, ob die drei sich einigen können, wer die Kettensäge halten darf.
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