Dienstreise
Es vergeht ja nun kein Tag an dem nicht irgendein Beigeordneter der Stadt Magdeburg für eine ordentliche Schlagzeile sorgt. Bis auf eine Teilnahme bei "Deutschland sucht den Superstar" war jetzt eigentlich schon alles dabei. Der Baubeigeordnete Jörn Marx (CDU) hat nach etwas mehr als anderthalb Jahren Magdeburg bereits eine so hohe persönliche Dosis der liebreizenden Stadt inhaliert, dass er sich zügig nach einem neuen Aufgabenfeld umsieht. Karlsruhe wollte ihn nicht. Also Magdeburg macht ihm natürlich schon unglaublich viel Spass (zwinker, zwinker). Verwaltung und Kommunalpolitik stehen hinter ihm! (Was sie da wollen bleibt allerdings im Dunkeln.) Aber Karlsruhe wäre ... ähm.. also ... würde irgendwie nicht vollständig in Sachsen-Anhalt liegen. Der Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) wünscht ihm öffentlich eine gute Reise. Wenn das kein Vertrauensbeweis ist.
Wenn ein Beigeordneter nach knapp 600 Tagen seine Aufgabe bereits für erledigt hält, tja dann ist sie das irgendwie auch. Damit ist es der CDU gelungen, in dem kleinen internen Wettbewerb "Wer holt nicht so sehr sinnvolle Beigeordnete in die Stadtverwaltung?" gegen die bisher führende SPD (genial in den Neunzigern: Heinz-Karl Prottengeier (SPD), auch in der Rolle als Baubeigeordneter) nun den 1 zu 1 Ausgleich zu erzielen. Ob die Linke nachziehen kann, bleibt abzuwarten.
Wenn ein Beigeordneter nach knapp 600 Tagen seine Aufgabe bereits für erledigt hält, tja dann ist sie das irgendwie auch. Damit ist es der CDU gelungen, in dem kleinen internen Wettbewerb "Wer holt nicht so sehr sinnvolle Beigeordnete in die Stadtverwaltung?" gegen die bisher führende SPD (genial in den Neunzigern: Heinz-Karl Prottengeier (SPD), auch in der Rolle als Baubeigeordneter) nun den 1 zu 1 Ausgleich zu erzielen. Ob die Linke nachziehen kann, bleibt abzuwarten.
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