Gepresst
Dass die Kommunalwahl näher rückt, kann man an ausgesprochen niedlichen Details erkennen. Es vergeht kein Tag an dem nicht der ein oder andere Kandidat sich erläuternd zu irgend einem Phänomen ergeht. Neulich überraschte Stadtratsmitglied Frank Schuster (CDU) (mal ehrlich - hatten Sie je von ihm gehört?) die Öffentlichkeit mit einem zustimmenden Satz zu einer Äußerung eines GWA-Sprechers.
Während die einen nach etwas Popularität lechzen, ist es anderen doch eher schon zu viel. Die Biederitzer Bürgermeister (am "Ober" arbeitet man noch) Siegfried Janke (parteilos) bekommt derzeit kaum noch einen Parkplatz vor seinem Büro, da die Fahrzeuge von Staatsanwaltschaft und Presse alles zu parken.
Auch Jens Bullerjahn (SPD, Finanzminister Sachsen-Anhalts) hatte schon schönere Presse. Heute war vom "cholerischen Jens" zu lesen, von dem gesagt werde: "Kritik kann er nicht vertragen." Interessante Adjektive hageln knüppeldick: "hektisch", "chaotisch, "nervenaufreibend", "rücksichtslos". Sein Stil sei "so bekannt wie berüchtigt." Wie man sich einen zukünftigen Ministerpräsidenten(kandidaten) eben so wünscht. Der bisherige Finanzstaatssekretär Christian Sundermann (SPD) war nicht ausreichend terrorresistent und gab auf. Er weiß noch nicht was er zukünftig so macht, er weiß aber, was er zukünftig unter keinen Umständen mehr machen will.
Diese Persönlichkeitsstudie erläutert auch recht anschaulich, wieso die SPD nicht in der Lage ist, zumindest nach außen hin eine irgendwie geschlossene Formation vorzugauckeln. Mangelnde Wahrnehmung durch die Presse wird für die SPD in Sachsen-Anhalt mittelfristig kein Problem sein.
Während die einen nach etwas Popularität lechzen, ist es anderen doch eher schon zu viel. Die Biederitzer Bürgermeister (am "Ober" arbeitet man noch) Siegfried Janke (parteilos) bekommt derzeit kaum noch einen Parkplatz vor seinem Büro, da die Fahrzeuge von Staatsanwaltschaft und Presse alles zu parken.
Auch Jens Bullerjahn (SPD, Finanzminister Sachsen-Anhalts) hatte schon schönere Presse. Heute war vom "cholerischen Jens" zu lesen, von dem gesagt werde: "Kritik kann er nicht vertragen." Interessante Adjektive hageln knüppeldick: "hektisch", "chaotisch, "nervenaufreibend", "rücksichtslos". Sein Stil sei "so bekannt wie berüchtigt." Wie man sich einen zukünftigen Ministerpräsidenten(kandidaten) eben so wünscht. Der bisherige Finanzstaatssekretär Christian Sundermann (SPD) war nicht ausreichend terrorresistent und gab auf. Er weiß noch nicht was er zukünftig so macht, er weiß aber, was er zukünftig unter keinen Umständen mehr machen will.
Diese Persönlichkeitsstudie erläutert auch recht anschaulich, wieso die SPD nicht in der Lage ist, zumindest nach außen hin eine irgendwie geschlossene Formation vorzugauckeln. Mangelnde Wahrnehmung durch die Presse wird für die SPD in Sachsen-Anhalt mittelfristig kein Problem sein.
Labels: Biederitz, Bullerjahn, CDU, Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Schuster, SPD