Eisig
Im allgemeinen Schlachtenlärm um die Teilunterkellerung der Innenstadt geht es fast unter: Der Stadtrat hat gewählt: Dieter Scheidemann ist der neue Baubeigeordnete Magdeburgs. Was dies inhaltlich heißt bleibt abzuwarten. Vermutlich wird Scheidemann jedoch nicht bereits auch in anderen deutschen Großstädten nach dem gleichen Amt gieren. Man wird ja bescheiden.
Bescheiden war dann übrigens auch das Wahlergebnis von Falko Balzer (SPD). Dies bestätigt einmal mehr die bekannte These: "Wenn´s dem Sozialdemokraten zu wohl wird, geht er aus Eis." Wenn man gemütlich als Chef des Landesbaubetriebes eingeparkt ist und mit einer gewissen Berechtigung gemütlichst die Beine vom ledernen Sesselchen baumeln lassen könnte, sollte man da die Hand ins örtliche Piranha-Becken halten? Macht das wirklich Sinn? Wenn ja, sollte man nicht zuvor mit dem ein oder anderen Beckenbewohner mal ein freundliches Wort tauschen? Wie kann es sein, dass sich jemand zwar in den Vorauswahlen durchsetzt, unter die letzten Drei kommt und einer der großen drei Fraktionen angehört, dann aber lediglich gepflegte drei (drei! tri! three! weniger als vier!) Stimmchen abräumt? Von 57. Bereitet danach die Mitarbeit im Becken noch Freude?
Gratulation an die CDU. Sie hat die eigene Kandidatin zwar nicht durchbekommen und damit das wichtige Bauressort aufgrund ungeschickter Personalpolitik verloren - immerhin aber scheinbar doch die eigene Kandidatin Jaqueline Lohde (18 Stimmen) gewählt. Ist ja mal ein Anfang.
Bescheiden war dann übrigens auch das Wahlergebnis von Falko Balzer (SPD). Dies bestätigt einmal mehr die bekannte These: "Wenn´s dem Sozialdemokraten zu wohl wird, geht er aus Eis." Wenn man gemütlich als Chef des Landesbaubetriebes eingeparkt ist und mit einer gewissen Berechtigung gemütlichst die Beine vom ledernen Sesselchen baumeln lassen könnte, sollte man da die Hand ins örtliche Piranha-Becken halten? Macht das wirklich Sinn? Wenn ja, sollte man nicht zuvor mit dem ein oder anderen Beckenbewohner mal ein freundliches Wort tauschen? Wie kann es sein, dass sich jemand zwar in den Vorauswahlen durchsetzt, unter die letzten Drei kommt und einer der großen drei Fraktionen angehört, dann aber lediglich gepflegte drei (drei! tri! three! weniger als vier!) Stimmchen abräumt? Von 57. Bereitet danach die Mitarbeit im Becken noch Freude?
Gratulation an die CDU. Sie hat die eigene Kandidatin zwar nicht durchbekommen und damit das wichtige Bauressort aufgrund ungeschickter Personalpolitik verloren - immerhin aber scheinbar doch die eigene Kandidatin Jaqueline Lohde (18 Stimmen) gewählt. Ist ja mal ein Anfang.