Leni II
Das ein fettes Sommerloch regiert wird spätestens dann klar, wenn die Flucht eines Buckauer Tejos die Schlagzeilen beherrscht. (Was macht eigentlich der Luchs? Wie kommt er denn so mit Echsen klar?)
Überregional hilft Olympia über das Schlimmste hinweg. Da gibt es auch allerhand Erfreuliches zu berichten. Eine australische Schwimmerin konnte im letzten Jahr ihre Bestzeit um 8 Sekunden steigern. (Vermutlich hat sie einfach Schwimmen gelernt und zwischenzeitlich auch ihr Seepferdchen gemacht. Wenn sie diese Fortentwicklung beibehält, schwimmt sie 2012 Schallgeschwindigkeit.) Phelbs (USA) sind Schwimmhäute gewachsen! (Das wäre zumindest die einzig legale Erklärung wieso er in einer seit Jahren von der Pharmaindustrie beherrschten Konkurrenz nun alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.) Die Chinesen ließen bei der Eröffnung erwartungsgemäss keine Peinlichkeit aus (Ich dachte die Riefenstahl ist tot?). Selbstredend musste ihre unglaublich schöne und wichtige Fahne von der Armee im Stechschritt hereingetragen werden - was aus irgendwelchen Gründen keine politische Demonstration darstellt. Das Hereintragen der tibetischen Fahne wäre mit gewissen Hindernissen verbunden gewesen. (Wieso muss eigentlich die Nationalflagge des Gastgebers so peinlich hochgejubelt werden? Warum leiden autoritäre Regime auch immer zugleich an Geschmacksverirrung?) Wenn man von den albernerweise zum Teil militärisch grüssenden chinesischen Sold... ähm Sportlern absieht (Man ist ja schon froh, wenn die beim Startschuss nicht das Feuer erwidern), sind die eigentlichen Wettkämpfe verblüffend erträglich.
Überregional hilft Olympia über das Schlimmste hinweg. Da gibt es auch allerhand Erfreuliches zu berichten. Eine australische Schwimmerin konnte im letzten Jahr ihre Bestzeit um 8 Sekunden steigern. (Vermutlich hat sie einfach Schwimmen gelernt und zwischenzeitlich auch ihr Seepferdchen gemacht. Wenn sie diese Fortentwicklung beibehält, schwimmt sie 2012 Schallgeschwindigkeit.) Phelbs (USA) sind Schwimmhäute gewachsen! (Das wäre zumindest die einzig legale Erklärung wieso er in einer seit Jahren von der Pharmaindustrie beherrschten Konkurrenz nun alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.) Die Chinesen ließen bei der Eröffnung erwartungsgemäss keine Peinlichkeit aus (Ich dachte die Riefenstahl ist tot?). Selbstredend musste ihre unglaublich schöne und wichtige Fahne von der Armee im Stechschritt hereingetragen werden - was aus irgendwelchen Gründen keine politische Demonstration darstellt. Das Hereintragen der tibetischen Fahne wäre mit gewissen Hindernissen verbunden gewesen. (Wieso muss eigentlich die Nationalflagge des Gastgebers so peinlich hochgejubelt werden? Warum leiden autoritäre Regime auch immer zugleich an Geschmacksverirrung?) Wenn man von den albernerweise zum Teil militärisch grüssenden chinesischen Sold... ähm Sportlern absieht (Man ist ja schon froh, wenn die beim Startschuss nicht das Feuer erwidern), sind die eigentlichen Wettkämpfe verblüffend erträglich.
Labels: Australien, China, Magdeburg, Sport, USA