Eilmeldung: Titanic bleibt auf bewährtem Kurs
Die Magdeburger IHK-Pressestelle soll noch auf der Flucht sein. Von acht Vizepräsidenten haben nun fünf ihren Rücktritt erklärt, was zu gewissen Spekulationen führte, was die Fünf von den restlichen Drei unterscheiden mag. Die Zwangsmitglieder rütteln an ihren Ketten. Es bedarf keiner allzugroßen Kühnheit, wollte man als IHK-Mitarbeiter jetzt auch mal außerhalb der IHK-Toilette äußern, dass es in den vergangenen Wochen ... nicht wirklich optimal lief, möglicherweise sogar Reserven bestanden.
Nun gelang dem Magdeburger "Elbe-Report" jedoch ein Exklusiv-Interview mit dem Macher hinter den IHK-Kulissen: Wolfgang März (CDU), Hauptgeschäftsführer der Magdeburger IHK. Der Elbe-Report Journalist fragte recht höflich bezogen auf die IHK-Arbeit der letzten Wochen: "Gab es Beeinträchtigungen in der Arbeit?". Die Frage scheint vordergründig fast rhetorisch. Der Verlust eines Präsidenten, von fünf Vizepräsidenten und des Ansehens der Institution legt doch eine gewisse negative Grundstimmung nahe.
Die Antwort von Wolfgang März lautete:
"Es gab keinerlei Beeinträchtigungen. Im Gegenteil,..."
IM GEGENTEIL ? IM GE-GEN-TEIL ? Es lief also nicht nur normal, sondern es war sogar so erfreulich, dass die IHK diese Zeit als Gewinn sieht? Man will das jetzt immer so machen? Wird die IHK jetzt die Kampagne "Stasi-Verdacht des Monats" präsentieren? Der Verlust von bisher sechs Vorstandsmitgliedern beeinträchtigt die Arbeit nicht? Liefe es vielleicht noch besser, wenn alle Neun ...?
Wenn man sich ergänzend zum Interviewtext die bisherigen Darlegungen Märzens in dieser Sache in Erinnerung ruft, drängt sich einem der Verdacht auf, dass es der Arbeitsfähigkeit der IHK zuträglich wäre, wenn auch noch der Hauptgeschäftsführer seinem Ex-Chef auf die chilenische Finka folgen würde. Schlechter wird es sicher nicht.
Nun gelang dem Magdeburger "Elbe-Report" jedoch ein Exklusiv-Interview mit dem Macher hinter den IHK-Kulissen: Wolfgang März (CDU), Hauptgeschäftsführer der Magdeburger IHK. Der Elbe-Report Journalist fragte recht höflich bezogen auf die IHK-Arbeit der letzten Wochen: "Gab es Beeinträchtigungen in der Arbeit?". Die Frage scheint vordergründig fast rhetorisch. Der Verlust eines Präsidenten, von fünf Vizepräsidenten und des Ansehens der Institution legt doch eine gewisse negative Grundstimmung nahe.
Die Antwort von Wolfgang März lautete:
"Es gab keinerlei Beeinträchtigungen. Im Gegenteil,..."
IM GEGENTEIL ? IM GE-GEN-TEIL ? Es lief also nicht nur normal, sondern es war sogar so erfreulich, dass die IHK diese Zeit als Gewinn sieht? Man will das jetzt immer so machen? Wird die IHK jetzt die Kampagne "Stasi-Verdacht des Monats" präsentieren? Der Verlust von bisher sechs Vorstandsmitgliedern beeinträchtigt die Arbeit nicht? Liefe es vielleicht noch besser, wenn alle Neun ...?
Wenn man sich ergänzend zum Interviewtext die bisherigen Darlegungen Märzens in dieser Sache in Erinnerung ruft, drängt sich einem der Verdacht auf, dass es der Arbeitsfähigkeit der IHK zuträglich wäre, wenn auch noch der Hauptgeschäftsführer seinem Ex-Chef auf die chilenische Finka folgen würde. Schlechter wird es sicher nicht.
Labels: CDU, Elbe Report, Hieckmann, Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Wirtschaft
2 Comments:
Na ob der Junge vom Elbe-Saale-Havel-Bode-report da richtig zugehört hat. Falls ja - auf die Barrikaden ihr IHK-Mitglieder.
was will man von einem politiker anderes erwarten?
krähen unter sich!
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