Kleine Deals unter Nachbarn
Dass die Kirchen in finanzieller Bedrängnis stecken ist ja nicht neu. Ob sich der Ausweg den die Halberstädter Domgemeinde zumindest in Funktion ihres Küsters gefunden hat durchsetzt, bleibt jedoch erst noch abzuwarten. Nicht nur dass der Halberstädter Domküster in Magdeburg für 21.000 € Marihuana kaufte (um so einen Dom einzunebeln braucht es natürlich schon etwas größere Mengen)! Im Kollektentresor im Halberstädter Dom selbst lagerte er immerhin 27 Gramm Heroin. Weitere auf dem Weg zu ihm befindliche Ware wurde noch abgefangen. Philosophen hatten ja schon mal gemutmaßt, dass Religion Opium für das Volk ist. Dass die Religionsgemeinschaften nun aber tatsächlich Opiate unters Volk bringen ist verhälntnismäßig neu (Weihrauch lassen wir mal als mega softe Droge außen vor).
Nun stellt sich natürlich auch die Säuberungsaktion von vor einigen Monaten in eben diesem Gotteshaus in anderem Licht dar. Damals hatte man des Atheismus verdächtige nichtkirchliche Domführer, obwohl sie sich sogar finanziell an der Erhaltung des Gebäudes beteiligten, des Tempels verwiesen. Der Küster war offensichtlich rein weltanschaulich unverdächtig. Möglicherweise gibt einem eine ordentliche Portion Marihuana ja auch ein völlig neues Gottesverständnis. Andererseits - vielleicht wollte man ja auch nur die Atheisten aus dem Geschäft drängen?
Die Ermittlungen der Polizei kam gerade noch rechtzeitig, um die schlimmsten Folgen abzuwenden. Es hatte schon erste Anzeichen von Beschaffungskriminalität gegeben - die Sonntagskollekte (370 €) hat jemand geklaut. Bis zum Entstehen des Drogenstrichs war es nur noch eine Frage von Tagen. Ist jetzt eigentlich eine neue Weihe des zur Drogenhöhle geworden Doms nötig?
Nun stellt sich natürlich auch die Säuberungsaktion von vor einigen Monaten in eben diesem Gotteshaus in anderem Licht dar. Damals hatte man des Atheismus verdächtige nichtkirchliche Domführer, obwohl sie sich sogar finanziell an der Erhaltung des Gebäudes beteiligten, des Tempels verwiesen. Der Küster war offensichtlich rein weltanschaulich unverdächtig. Möglicherweise gibt einem eine ordentliche Portion Marihuana ja auch ein völlig neues Gottesverständnis. Andererseits - vielleicht wollte man ja auch nur die Atheisten aus dem Geschäft drängen?
Die Ermittlungen der Polizei kam gerade noch rechtzeitig, um die schlimmsten Folgen abzuwenden. Es hatte schon erste Anzeichen von Beschaffungskriminalität gegeben - die Sonntagskollekte (370 €) hat jemand geklaut. Bis zum Entstehen des Drogenstrichs war es nur noch eine Frage von Tagen. Ist jetzt eigentlich eine neue Weihe des zur Drogenhöhle geworden Doms nötig?
Labels: Halberstadt, Kriminalität, Religion, Sachsen-Anhalt
5 Comments:
wenn der stoff wenigstens noch kostenlos unter den kirchgängern verteilt worden wäre, hätte man die kirche(n) wieder voll bekommen
der bischof sollte noch mal über die innovation des mitarbeiters nachdenken und dann weiter ausbauen
Armes ss, gleich vierfach wird es im ersten Absatz des zweiten s beraubt. Vielleicht sollte Hildegunst etwas langsamer bloggen?
Dass die Kirchen…
Nicht nur dass…
dass Religion…
Dass die Religionsgemeinschaften
Verhältnismäßig ist das nicht…
Ein befreundeter Küster hatte mich gebeten seine Vorräte zu vernichten. Dasss führt sscheinbar zu Essstörungen.
Nun habe ich die Buchstaben nachgeliefert.
Zum Frühstüch nen Joint
und Gott ist Dein Freund.
Ewiges Testament,
1. Buch Mari Huana, Qualm 16,
Kiffer 4
ist die ss wieder da?
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