Klobürsten, Knut, Küster und kein Monopoly
Na da war ja wieder einiges los. Während über Ostern so eine gewisse Schläfrigkeit die Öffentlichkeit durchzieht, sorgen sich die Bürger selbst um etwas Action. In Schönebeck (wo auch sonst?) hat ein Pitbull den Sinn seiner Existenz mal durchdacht und gelangte zu dem Gedanken, sein Herrchen mal so richtig fies in den Arm zu beißen. Gemeiner Weise wurde das Tier, trotz klarem Punktsieg, eingeschläfert. Da geht mal einer das Problem an der Wurzel an - und dann sowas.
In Sudenburg fuhr eine Frau mit 2,63 Promille ihre 12jährige Tochter spazieren. Wäre es da nicht günstiger gewesen die Nüchterne fahren zu lassen? In Nordwest klauen die Leute schon Klobürsten! Wie weit wird es noch kommen?
Allerdings ist es in anderen Gegenden auch nicht besser - wenn man der Volksstimme Glauben schenken darf. Ein Slowene ist in 66 Tagen den Amazonas herab geschwommen. Das könnte ich sogar noch tot! Stromauf wäre mal eine Leistung.
Etwas überraschend war das Bild in der heutigen Volksstimme, auf dem der kleine Eisbär Knut (der derzeit problemlos eine Direktwahl zum Bundeskanzler gewinnen würde) einen Gummistiefel übel in die Fresse kriegt. Sehr lustig. (Bildunterschrift: Der kleine Eisbär spielt mit dem Stiefel seines Pflegers.)
Für alle Monopolyfans gab es schon vor einigen Tagen eine bittere Nachricht - Magdeburg hat es, anders als Hölle (Saale), nicht auf das Monopolybrett geschafft. Angesichts der Tatsache, dass sogar das Stadtmarketing proM die Bürger zur Stimmabgabe aufrief, muss man schon staunen, dass der Hype in anderen Städten noch größer gewesen sein soll. Haben die Magdeburger die nötige Gelassenheit bewiesen oder waren sie sogar zu einer solchen Aktion einfach zu phlegmatisch? Mit der Sprengung der future!-Parteikasse ist es nun auch essig. Ach manno. (Der future!-Schatzmeister wird allerdings sicherlich seine heiße Liebe zur Stadt auf der Südhalbkugel unseres Bundeslandes entdeckt haben. Wäre ja doch ganz schön teuer geworden - so mal eben 10.000 Euro für die Badstraße.
Für den 11. April ist übrigens ein echter Knaller auf dem Alten Markt angekündigt. Horst Schnellhardt, Europaabgeordneter (CDU) und Uwe Küster SPD-Bundestagsabgeordneter informieren über Europa. Da kann man sicherlich günstig diese Küsterbären abstauben - die sonst unsere nach Amerika verschickte weibliche Jugend an den heimischen Bundestagsabgeordneten erinnern. Die Dinger sind Kult!
In Sudenburg fuhr eine Frau mit 2,63 Promille ihre 12jährige Tochter spazieren. Wäre es da nicht günstiger gewesen die Nüchterne fahren zu lassen? In Nordwest klauen die Leute schon Klobürsten! Wie weit wird es noch kommen?
Allerdings ist es in anderen Gegenden auch nicht besser - wenn man der Volksstimme Glauben schenken darf. Ein Slowene ist in 66 Tagen den Amazonas herab geschwommen. Das könnte ich sogar noch tot! Stromauf wäre mal eine Leistung.
Etwas überraschend war das Bild in der heutigen Volksstimme, auf dem der kleine Eisbär Knut (der derzeit problemlos eine Direktwahl zum Bundeskanzler gewinnen würde) einen Gummistiefel übel in die Fresse kriegt. Sehr lustig. (Bildunterschrift: Der kleine Eisbär spielt mit dem Stiefel seines Pflegers.)
Für alle Monopolyfans gab es schon vor einigen Tagen eine bittere Nachricht - Magdeburg hat es, anders als Hölle (Saale), nicht auf das Monopolybrett geschafft. Angesichts der Tatsache, dass sogar das Stadtmarketing proM die Bürger zur Stimmabgabe aufrief, muss man schon staunen, dass der Hype in anderen Städten noch größer gewesen sein soll. Haben die Magdeburger die nötige Gelassenheit bewiesen oder waren sie sogar zu einer solchen Aktion einfach zu phlegmatisch? Mit der Sprengung der future!-Parteikasse ist es nun auch essig. Ach manno. (Der future!-Schatzmeister wird allerdings sicherlich seine heiße Liebe zur Stadt auf der Südhalbkugel unseres Bundeslandes entdeckt haben. Wäre ja doch ganz schön teuer geworden - so mal eben 10.000 Euro für die Badstraße.
Für den 11. April ist übrigens ein echter Knaller auf dem Alten Markt angekündigt. Horst Schnellhardt, Europaabgeordneter (CDU) und Uwe Küster SPD-Bundestagsabgeordneter informieren über Europa. Da kann man sicherlich günstig diese Küsterbären abstauben - die sonst unsere nach Amerika verschickte weibliche Jugend an den heimischen Bundestagsabgeordneten erinnern. Die Dinger sind Kult!
Labels: CDU, future, Halle (Saale), Küster, Magdeburg, Nordwest, Schnellhardt, Schönebeck, SPD, Sudenburg
6 Comments:
Oh Hildegunst, ich hatte gehofft, daß wenigstens hier eine knutfreie Zone sein würde... - Mannomann! ;-)
Ich kann die Geschichte und den Trubel um den kleinen Eisbären nämlich nicht mehr hören oder lesen.
Aber wenn wir schon dabei sind:
Wenn der kleine Racker ausgewachsen sein wird, dann wird sich leider kein Schwein..., äh..., Mensch, genauer Besucher oder die Medien..., hmmm..., also doch kein Schwein mehr für ihn interessieren.
Ich frage mich eh, ob die Aussage, Tierschützer hätten seine Tötung verlangt - was ja wohl zur Entrüstung und schließlich zum Rummel um Knut geführt hat -, nicht eine bloße Marketing-Strategie des Tierparks gewesen ist...
Na ja, auch egal.
Wichtig ist:
Laßt also Knut in Ruhe (und mich mit Berichten über ihn!)!
Manno DeLarossa
BTW:
Sind die Magdeburger Weißkopfadler, na, Sie wissen schon, die im Zoo, eigentlich schon gegrillt worden - oder hat man dies noch vor???
Ach, das wäre etwas für das diesjährige Sommerloch...? ;-)))
Manno DeLarossa
Horst "Wer?" und Uwe "Klugscheißer" Küster informieren über Europa - na prima. Insbesondere Uwe Klugscheißer hat ja schon einen guten Tag erwischt, wenn er den Weg zu seinem Büro findet - und ausgerechnet er will anderen den Weg nach Europa zeigen!? Herzlichen Glückwunsch ...
Manche können mit 3,0 Promille Kraftfahrzeuge sicherer führen als nüchtern (wegen der Entzugserscheinungen)...
Manno DeLarossa
Es ist schon schlimm genug, daß der Verein der anonymen Säufer vor Norma in Sudenburg seine Prunk..., äh, Trunksitzungen, na ja, die Saufgelage halt, äh, abhält. Nun fahren sie auch noch besoffen mit dem Auto...
Manno DeLarossa
In der letzten Woche nun die Morddrohungen gegen Knut in den Medien (nein, ich war es nicht, ich mag Knut, nur nicht die vielen Berichte über ihn)...
Liebe Rundfunkanstalten: macht weiter so. Ich schalte bei solchen Meldungen zur Konkurrenz (in der Hoffnung, daß die nicht auch gerade DAS Thema behandelt)!
Nun frage ich mich, was in den kommenden Wochen geschehen wird bzw. vorgegeben wird, daß etwas geschieht. Ich bin immer noch nicht überzeugt, daß es sich nicht um eine Werbekampagne handelt (man bedenke "das Theater" um den Schwan mit dem Boot).
Das Problem in dieser Gesellschaft ist, daß irgendwelche Meldungen, die Wellen schlagen, in der Bevölkerung meistens nach zwei Wochen wieder vergessen sind, wenn nicht nachgelegt wird (siehe die Diskussion um die Nebeneinkünfte von Abgeordneten Anfang 2005...).
Manno DeLarossa,
der ständig hier schreibt, damit man ihn nicht vergißt... ;-)
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