Montag, Januar 29, 2007

Satire in der Krise

Bei den deutschen Satirikern jagt derzeit eine Krisensitzung die andere. Gerüchteweise soll Edmund Stoiber im Herbst 2007 seine Ämter niederlegen. Ein schwerer Schlag. Leute mit solchen Sprachfehlern sind in Spitzenpositionen rar. Die Lücke können weder Horst Seehofer, noch Erwin Huber überzeugend schließen.

Die Ankündigung war vor allem für die bayerische SPD (die soll es wirklich geben!) ein Schlag ins Kontor. Gerade hatten sich alle gemütlich in die Sessel gepfläzt, um sich das Werk "Stoiber Dämmerung - 2005 bis 2009" zu gönnen und nun das. Zwar schlagen Huber und Seehofer beherzt aufeinander ein - das ist doch aber nie und nimmer abendfüllend. Das reicht als Anti-CSU-Gaudi nicht bis zur nächsten Landtagswahl - wenn die "neue" CSU-Führung solche Wahlen überhaupt noch zu läßt.

Naja, vielleicht hat die SPD ja Glück und Stoiber überrascht seine Parteifreunde im Herbst mit der Einschätzung, die Schlammschlacht müsse ein Ende haben - er stehe nun doch wieder bereit.

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

"Stoiber überrascht seine Parteifreunde im Herbst mit der Einschätzung, die Schlammschlacht müsse ein Ende haben - er stehe nun doch wieder bereit."

... dann würde der Gerwischer Klärteich für ihn und sein Gefolge (Söder) gleichermaßen bereit stehen - für eine Kahnpartie!

Welche Schlachten dort möglich wären (SCHLAMMschlachten?), überlassen wir gerne der Phantasie der Leser... ;-)))

Manno DeLarossa

6:52 AM  

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