Virtueller Stadtrat
Usbekische Ärzte werden von berentetem Kriminalkommissar (42, CDU) durch das städtische Klinikum geführt.
Den Satz könnt man als Mahnmal für alltägliche Absurditäten einfach mal so stehen lassen. Machen wir natürlich nicht.
Was für eine merkwürdige Seilschaft könnte dazu führen, dass ausgerechnet der seit der Heendorf-Affäre kommunalpolitisch ins Nirwana gerückte Michael Heendorf (CDU, früher mal PDS) eine Delegation usbekischer Ärzte durch eine städtische Einrichtung begleitet? MDF.1 ist natürlich live dabei. Na klar! Herr Heendorf geht einen Gang entlang, dass wollen die Massen sehen. Vielleicht stürzt er sich überraschend auf einen Widersacher? (Was macht eigentlich das Verfahren bei der Landesmedienanstalt?) Was wollen die Usbeken, was ihnen ausgerechnet Michael Heendorf geben können soll? Das ist ungefähr so, als würden Kondomhersteller versuchen den Papst als Werbeträger zu verpflichten. Naja - der Vergleich zieht das Bein etwas nach, aber ähnlich erfolgversprechend wäre es sicherlich. Ich bin mir nicht sicher, ob die Stadtverwaltung diesem Stadtrat noch freiwillig eine Wartenummer im Einwohnermeldeamt rausrückt. Vielleicht sollte mal jemand den armen Usbeken einen Tipp geben.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist (laut Volksstimme), dass die "Führung" während der Stadtratssitzung statt fand. Eigentlich ist da ja Anwesenheitspflicht und die Erkrankung Michael Heendorfs scheint ihn ja nicht wirklich ans Bett zu fesseln. Eigentlich müsste der Stadtratsvorstand nun vernehmlich Hüsteln und den dauerhaft abwesenden Stadtrat Heendorf liebevoll zausen. Andererseits mussten wir ja auch schon über die Fehlzeiten des Stadtratsvorsitzenden Ansorge berichten. Eine gewisse Gelassenheit ist bei ihm daher zu erwarten. Auch standen sich Heendorf und Ansorge bisher recht nahe, so dass man sich schon freut, dass nicht Ansorge die Führung übernahm und die von Kyrill geschändete Stadt sich selbst überließ.
Den Satz könnt man als Mahnmal für alltägliche Absurditäten einfach mal so stehen lassen. Machen wir natürlich nicht.
Was für eine merkwürdige Seilschaft könnte dazu führen, dass ausgerechnet der seit der Heendorf-Affäre kommunalpolitisch ins Nirwana gerückte Michael Heendorf (CDU, früher mal PDS) eine Delegation usbekischer Ärzte durch eine städtische Einrichtung begleitet? MDF.1 ist natürlich live dabei. Na klar! Herr Heendorf geht einen Gang entlang, dass wollen die Massen sehen. Vielleicht stürzt er sich überraschend auf einen Widersacher? (Was macht eigentlich das Verfahren bei der Landesmedienanstalt?) Was wollen die Usbeken, was ihnen ausgerechnet Michael Heendorf geben können soll? Das ist ungefähr so, als würden Kondomhersteller versuchen den Papst als Werbeträger zu verpflichten. Naja - der Vergleich zieht das Bein etwas nach, aber ähnlich erfolgversprechend wäre es sicherlich. Ich bin mir nicht sicher, ob die Stadtverwaltung diesem Stadtrat noch freiwillig eine Wartenummer im Einwohnermeldeamt rausrückt. Vielleicht sollte mal jemand den armen Usbeken einen Tipp geben.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist (laut Volksstimme), dass die "Führung" während der Stadtratssitzung statt fand. Eigentlich ist da ja Anwesenheitspflicht und die Erkrankung Michael Heendorfs scheint ihn ja nicht wirklich ans Bett zu fesseln. Eigentlich müsste der Stadtratsvorstand nun vernehmlich Hüsteln und den dauerhaft abwesenden Stadtrat Heendorf liebevoll zausen. Andererseits mussten wir ja auch schon über die Fehlzeiten des Stadtratsvorsitzenden Ansorge berichten. Eine gewisse Gelassenheit ist bei ihm daher zu erwarten. Auch standen sich Heendorf und Ansorge bisher recht nahe, so dass man sich schon freut, dass nicht Ansorge die Führung übernahm und die von Kyrill geschändete Stadt sich selbst überließ.
Labels: Ansorge, CDU, Heendorf, Magdeburg, MDF1, PDS, Volksstimme
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