Glasnost in der IHK
Die Magdeburger IHK scheint an der unsichtbaren Front eine Niederlage erlitten zu haben. Aus dem Hauptquartier wurde mitgeteilt, dass man nun doch geruht die Mitglieder der IHK-Vollversammlung im Zuge einer geheimen Abstimmung zum weiteren Schicksal des geliebten und ewigen Präsidenten Klaus Hieckmann zu befragen. Die bei Einzelgesprächen und gleichzeitiger Information über die Wirkungsweise von Daumenschrauben erzielten Befragungsergebnisse waren für die Präsidentschaft seiner Heiligkeit zwar ausgesprochen schmeichelhaft - Kritiker, Neider und imperialistisches Gesindel hatten jedoch Zweifel an der Repräsentativität der Befragung geäußert.
Ob man noch genügend Wahlurnen mit doppelten Boden im Fundus hat? Zumindest sollen nun die Vollversammlungsmitglieder entscheiden, ob die IHK die Öffentlichkeit weiter mit intimen Details zu den Charaktereigenschaften des großen Präsidenten beglückt oder ob man schnöde diesen ausgesprochen interessanten Aspekt fallen lässt und sich so abseitigen Dingen wie der wirtschaftlichen Entwicklung widmen will. Letzteres wäre zwar irgendwie seriös - aber auch mega langweilig.
Ob man noch genügend Wahlurnen mit doppelten Boden im Fundus hat? Zumindest sollen nun die Vollversammlungsmitglieder entscheiden, ob die IHK die Öffentlichkeit weiter mit intimen Details zu den Charaktereigenschaften des großen Präsidenten beglückt oder ob man schnöde diesen ausgesprochen interessanten Aspekt fallen lässt und sich so abseitigen Dingen wie der wirtschaftlichen Entwicklung widmen will. Letzteres wäre zwar irgendwie seriös - aber auch mega langweilig.
Labels: Hieckmann, Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Wirtschaft
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