Der Kampf geht weiter!
Eigentlich sollte die Heendorf-Affäre ja nun langsam mal zu den Akten gelegt werden. Herr Heendorf scheint sich aus der aktiven Kommunalpolitik zurück gezogen zu haben, das gegen ihn bestehende Strafverfahren wurde von der Staatsanwaltschaft bereits eingestellt. Weihnachten ist auch. Also könnte doch Frieden ins Land einziehen.
Der sehr geschätzte, allerdings eher weniger gesehene, lokale Fernsehsender MDF.1 gibt aber scheinbar den Kampf nicht verloren. Da sich der Oberbürgermeister als eine Nummer zu groß erwies, wird nun die in der Sache berichtende Volksstimme-Reporterin Katja Tessnow (siehe auch: http://hildegunst.blogspot.com/2006/12/dabei-sein-ist-alles.html) maßgenommen. Viel Feind, viel Ehr! Nach einem Bericht in der Volksstimme hat der Sender seit dem 11. Dezember sie mehrfach in Sendungen "persönlich verunglimpft". Da der Begriff "Massenmedium" nicht auf alle Sender in gleichem Maß anzuwenden ist, blieb diese interessante Entwicklung diesem Blog, scheinbar aber auch weiten Teilen der Öffentlichkeit, bisher verborgen. Das Landgericht Magdeburg verbot dem Sender nun per einstweiliger Verfügung die Verunglimpferei.
Da die Staatsanwaltschaft jetzt gegen den Sender wegen versuchter Erpressung ermittelt (Ursache? siehe da: http://hildegunst.blogspot.com/2006/11/pay-tv.html ) und sich auch die Landesmedienanstalt nicht amüsiert zeigt, wäre da nicht eine Mäßigung denkbar? Da steht man buchstäblich in den Trümmern eigener Berichterstattung, befreundete Stadträte sind fast schon im Exil, könnte da nicht eine kleine Fehleranalyse angezeigt sein? Unter welchem Aspekt könnte auch nur die bloße Nennung des Namens von Frau Tessnow Sinn machen, die doch nur über den Skandal berichtete, ihn jedoch nicht betrieb? Ist es zweckmäßig, sich eine einstweilige Verfügung zu gönnen? Was sagt dazu die Landesmedienanstalt? Fragen über Fragen. Im Januar weiß man wohl mehr.
Der sehr geschätzte, allerdings eher weniger gesehene, lokale Fernsehsender MDF.1 gibt aber scheinbar den Kampf nicht verloren. Da sich der Oberbürgermeister als eine Nummer zu groß erwies, wird nun die in der Sache berichtende Volksstimme-Reporterin Katja Tessnow (siehe auch: http://hildegunst.blogspot.com/2006/12/dabei-sein-ist-alles.html) maßgenommen. Viel Feind, viel Ehr! Nach einem Bericht in der Volksstimme hat der Sender seit dem 11. Dezember sie mehrfach in Sendungen "persönlich verunglimpft". Da der Begriff "Massenmedium" nicht auf alle Sender in gleichem Maß anzuwenden ist, blieb diese interessante Entwicklung diesem Blog, scheinbar aber auch weiten Teilen der Öffentlichkeit, bisher verborgen. Das Landgericht Magdeburg verbot dem Sender nun per einstweiliger Verfügung die Verunglimpferei.
Da die Staatsanwaltschaft jetzt gegen den Sender wegen versuchter Erpressung ermittelt (Ursache? siehe da: http://hildegunst.blogspot.com/2006/11/pay-tv.html ) und sich auch die Landesmedienanstalt nicht amüsiert zeigt, wäre da nicht eine Mäßigung denkbar? Da steht man buchstäblich in den Trümmern eigener Berichterstattung, befreundete Stadträte sind fast schon im Exil, könnte da nicht eine kleine Fehleranalyse angezeigt sein? Unter welchem Aspekt könnte auch nur die bloße Nennung des Namens von Frau Tessnow Sinn machen, die doch nur über den Skandal berichtete, ihn jedoch nicht betrieb? Ist es zweckmäßig, sich eine einstweilige Verfügung zu gönnen? Was sagt dazu die Landesmedienanstalt? Fragen über Fragen. Im Januar weiß man wohl mehr.
Labels: Heendorf, Magdeburg, MDF1, Volksstimme
1 Comments:
Zu Anno Tobak wurde so etwas unter Ehrenmännern ausduelliert.
Keine Duellpistolen parat?!?
Ach, es fehlt an Ehrenmännern (-und frauen)... - vor allem im politischen Bereich... ;-)))
Sonst hätte ich - das Ausschießen" nochmals aufgegriffen - ein Duell vorgeschlagen. Am besten zu Silvester, dann würde die Bevölkerung nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Von wegen der Lärmbelästigung...
Danach träte dann auch schnell wieder Ruhe ein... ;-)
Manno DeLarossa
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