Blaues Wunder
Es gibt doch noch tollkühne Investoren! Eine gewisse DGAG Shopping Immobilien GmbH hat öffentlich geäußert, sie würde den Blauen Bock in Magdeburg abreißen und ihn durch etwas Neues, ebenfalls phänomenal häßliches, ersetzen. Allerdings stellt sie zwei Bedingungen.
1. Man will vom benachbarten Karstadt einige "Grundstücksstreifen". Oh, Oh! So, so - lediglich einige Grundstücksstreifen. Nun ist Herr Rolf Lay, Beherrscher des Magdeburger Karstadt-Reiches, bei solchen Sachen durchaus eigen. Neulich erst ließ er den benachbarten Blauen Bock entern, um den Karstadt-Konzern in den Besitz einer "Pesthörnchen-Flagge" (ein Mittelding aus altem Postlogo und Piratenflagge) zu bringen. Die Kollegen von blog.blinkenarea.org berichteten ausführlich über ihr Ringen zur Wiedererlangung ihres Maskottchens. Nun sollen gleich ganze Ländereien enteignet werden - ob das gut geht?
2. Lediglich eine klitzekleine Formalität. Man hätte gern einen Vorvermietungsstand für das Glasmonument von über 50 %. Das hätte der Nordabschnitt des Breiten Wegs auch gerne. Da wird wohl, wie beim Marietta-Bar-Block gegenüber, alles was auch nur entfernt mit städtischer Beteiligung leben muss, die ein oder andere Etage anmieten müssen. Sonst könnte es bei der schönen Ankündigung des Investors, beim Rennen um den Preis für den häßlichsten und abweisendsten Glaskubus in der Innenstadt mit einem eigenen Beitrag teilzunehmen, bleiben.
Sollte das Projekt scheitern, könnte der Investor ja noch das andere Projekt weiter verfolgen. Ganz wie im italienischen Viganella ist geplant, auf den Sohlener Bergen einen großen Spiegel zu errichten, um so dass Sonnenlicht auch mal nach Fermersleben zu lenken.
Welches der beiden Projekte eher verwirklicht wird? Man muss es abwarten.
1. Man will vom benachbarten Karstadt einige "Grundstücksstreifen". Oh, Oh! So, so - lediglich einige Grundstücksstreifen. Nun ist Herr Rolf Lay, Beherrscher des Magdeburger Karstadt-Reiches, bei solchen Sachen durchaus eigen. Neulich erst ließ er den benachbarten Blauen Bock entern, um den Karstadt-Konzern in den Besitz einer "Pesthörnchen-Flagge" (ein Mittelding aus altem Postlogo und Piratenflagge) zu bringen. Die Kollegen von blog.blinkenarea.org berichteten ausführlich über ihr Ringen zur Wiedererlangung ihres Maskottchens. Nun sollen gleich ganze Ländereien enteignet werden - ob das gut geht?
2. Lediglich eine klitzekleine Formalität. Man hätte gern einen Vorvermietungsstand für das Glasmonument von über 50 %. Das hätte der Nordabschnitt des Breiten Wegs auch gerne. Da wird wohl, wie beim Marietta-Bar-Block gegenüber, alles was auch nur entfernt mit städtischer Beteiligung leben muss, die ein oder andere Etage anmieten müssen. Sonst könnte es bei der schönen Ankündigung des Investors, beim Rennen um den Preis für den häßlichsten und abweisendsten Glaskubus in der Innenstadt mit einem eigenen Beitrag teilzunehmen, bleiben.
Sollte das Projekt scheitern, könnte der Investor ja noch das andere Projekt weiter verfolgen. Ganz wie im italienischen Viganella ist geplant, auf den Sohlener Bergen einen großen Spiegel zu errichten, um so dass Sonnenlicht auch mal nach Fermersleben zu lenken.
Welches der beiden Projekte eher verwirklicht wird? Man muss es abwarten.
Labels: Blauer Bock, Fermersleben, Magdeburg
1 Comments:
> Neulich erst ließ er den
> benachbarten Blauen Bock entern ...
*rofl* ich hau mich weg. Großartiger Beitrag!
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