Amerika überrascht
Also diese Amerikaner - kein Sinn für Traditionen! Früher - in der guten alten Zeit - da gab es noch kernige Entscheidungen. Wenn man da als US-Amerikaner zwischen einem Friedensnobelpreisträger in spe und einem gemeingefährlichen Trunkenbold wählen musste - war die Sache klar. Eine Präsident muss schon mal einen zünftigen Cowboy-Hut tragen können. Mal ehrlich - Friedensnobelpreisträger sehen mit Cowboyhüten irgendwie albern aus! (Der tatsächlich erwählte Geistesriese überlebte eine Brezel nur knapp und führte weite Teile der Welt zurück ins kuschlige Mittelalter.)
Nun wurde mit dieser schönen Tradition gebrochen! Ein schwarzer marxistischer Moslemextremist Barack Hussein Osama (oder so) konnte durch irgendwelche abgefeimte Tricks die Macht an sich reißen - (wenn man mal spasseshalber den konservativen Wahlkampf inhaltlich zusammenfasst.)
Hut ab. Dass die Amis sich dazu durchringen können, jemanden zu wählen der Hussein heißt, Sonnenstudios aus irgendwelchen Gründen meidet und irgendwie zu überdachten Antworten neigt - nicht auszudenken, wenn man das schonmal im Jahr 2000 gemacht hätte!
Lustigerweise überlegen die deutschen Kommentatoren, ob man sich da in Deutschland nicht eine Scheibe abschneiden sollte. Liebe Kommentatoren! Die Amis haben sich mit ihrem Brezelvertilger so tief in die Exkremente geritten, dass die schlichte Vertretung europäischer Ansätze (internationale Zusammenarbeit, Sozialversicherung, Umweltschutz, Finanzmärkte mit einem Minimum an Regeln) einen dort schon zum Messias macht. Liebe Amis! Von Europa lernen heißt siegen lernen! (ok - das mit den Butterbergen etc. lasst lieber sein)
Nun wurde mit dieser schönen Tradition gebrochen! Ein schwarzer marxistischer Moslemextremist Barack Hussein Osama (oder so) konnte durch irgendwelche abgefeimte Tricks die Macht an sich reißen - (wenn man mal spasseshalber den konservativen Wahlkampf inhaltlich zusammenfasst.)
Hut ab. Dass die Amis sich dazu durchringen können, jemanden zu wählen der Hussein heißt, Sonnenstudios aus irgendwelchen Gründen meidet und irgendwie zu überdachten Antworten neigt - nicht auszudenken, wenn man das schonmal im Jahr 2000 gemacht hätte!
Lustigerweise überlegen die deutschen Kommentatoren, ob man sich da in Deutschland nicht eine Scheibe abschneiden sollte. Liebe Kommentatoren! Die Amis haben sich mit ihrem Brezelvertilger so tief in die Exkremente geritten, dass die schlichte Vertretung europäischer Ansätze (internationale Zusammenarbeit, Sozialversicherung, Umweltschutz, Finanzmärkte mit einem Minimum an Regeln) einen dort schon zum Messias macht. Liebe Amis! Von Europa lernen heißt siegen lernen! (ok - das mit den Butterbergen etc. lasst lieber sein)
4 Comments:
Auch ich verbinde große Hoffnungen mit Herrn Obama. Nachdem manche Journalisten ihn aber jetzt schon als den schwarzen Kennedy bezeichnen, hoffe ich nur, daß er gut auf sich aufpasst um die in seinem Land so dringend notwendigen Änderungungen auch noch durchführen zu können.
Der Vergleich mit Deutschland passt irgendwie doch, weil für denselben Tag eigentlich die Wahl von Frau "Yps" angesagt war. Ypos und Obama kann man allerdings nur in Sachen Wahl(tag) vergleichen. Obama hat nie, Yps hat gerade noch rechtzeitig "gekniffen", weil vier Abweichler (Leserbriefschreiber der Volksstimme "Elemente") getraut haben, ihren Widerstand öffentlich zu machen. Mit absehbaren Folgen für die Parteikarriere, hoffentlich nicht auch noch für Leib und Leben. Bei der SPD weiß man das ja nicht.
Der Messias ist da, nun lassen wir ihn wandeln. Über die Armenviertel, Finanzmärkte und Kriegsschauplätze dieser Erde. Wenn es sein muss auch übers Wasser.
Dass es bereits so viele Gläubige gibt, zeigt eigentlich nur an, wie elend der Zustand nach acht Jahren Dabbeljuh (aber nicht nur deswegen) ist.
immerhin zieht der "Messias" gerade die Lehren aus dem Desaster der ersten 100 Tage von Mr.@Mrs. Clinton. In der Bernstein-Biographie über die beinahe erste Frau auf dem Präsidentensessel wird gut beschrieben, warum die Demokraten (fast) an der eigenen Überheblichkeit gescheitert sind. Jetzt macht es Obama besser und stellt "insider" aus dem Washington-Apparat auf, den er im Wahlkampf noch beschimpft hatte.
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