Donnerstag, Juli 19, 2007

Feuer marsch!

Qualitätssicherung und-verbesserung ist gerade bei unseren Rettungskräften von größter Bedeutung. Wichtiges Kriterium: Die Ausrückzeit! Hinderlich ist in der Feuerbekämpfungsbranche häufig, dass Feuer dazu neigen überraschend aufzutreten. Wenn es einem nun gelänge, den Ausbruch der raumgreifenden Oxidation von Alltagsgegenständen im voraus terminlich näher zu bestimmen - man wäre ganz weit vorn. Die Diesdorfer Freiwillige Feuerwehr überläßt da nichts dem Zufall. Wie die Sparkasse nun auch eigene Räuber beschäftigt, hat man dort auch jemanden, der sich nicht nur auf das Löschen, sondern auch auf das Legen von Bränden versteht. Sozusagen ein Kompetenzzentrum.

Wenn man sich mal so die aufgeklärten Serienbrände der Region in Erinnerung ruft, fällt auf, dass die Feuerwehr recht häufig auf beiden Seiten kämpft. Ist wohl recht warm unter so einem Helm? Wäre es unter statistischen Erwägungen zur Bekämpfung von Feuersbrünsten sinnvoll, die Feuerwehr einfach nicht zu rufen?

Kann es etwa auch sein, dass Oma Kascholkes Katze den gemütlichen Platz auf dem Sofa nicht ganz freiwillig mit der Pappelspitze getauscht hatte? Sollte in der Trockenzeit ihr Keller überraschend vollgelaufen sein - Noch bevor sie im Dunkeln den Schalter für das Kellerlicht gefunden haben, tauchen die Mitglieder der Diesdorfer Feuerwehr in voller Montur und mit Pumpe aus den Fluten auf und bieten ihre Dienst an. Das ist Service!

Labels: ,

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

...selbst für Beschäftigung zu sorgen, gehört das nicht im öffentlichen Dienst im allgemeinen und in den Ämtern von Stadt und Land im speziellen zur Tagesordnung? Schwierig wirds erst wenn das bei den Polizeiorganen außerhalb der Verkehrsüberwachung um sich greift...

9:39 AM  

Kommentar veröffentlichen

<< Home

Google
 
Web hildegunst.blogspot.com