Biomüll in Neu Olvenstedt
Die gegen Tiere gerichtete Kriminalität hat derzeit in Magdeburg merkwürdigerweise Konjunktur. In Neu Olvenstedt wurde ein Welpe mit entfernter Ähnlichkeit mit Eisbärenbaby Flocke aus einer Mülltonne gerettet. Die Polizei ermittelt. Da das Tier lebend aufgefunden wurde, konnte der Zoodirektor Kai Perret als Tatverdächtiger schnell ausgeschlossen werden. Die Ablage von noch lebenden Tieren entspricht nun gar nicht seiner Handschrift. Möglicherweise war es ein Hundezüchter, der einen rassisch unreinen Wurf entsorgen und dem Tier dubiose Händler oder aber das überfüllte städtische Tierheim nicht zumuten wollte. Nicht alle finanziell in Bedrängnis geratenen Tierhalter haben die schneidige Härte der Zooverantwortlichen und lassen die pelzigen Wollknäule gleich über die Klinge springen.
Im Fall des getöteten Tigernachwuchses hat die Staatsanwaltschaft nun tatsächlich einen Anfangsverdacht gegen den Zoodirektor bejaht und ermittelt. Sollte auch unter wohlwollendster Betrachtung Platzmangel nicht als guter Grund zur Tötung durchgehen, könnte es für die Zooführung eng werden.
Im Fall des getöteten Tigernachwuchses hat die Staatsanwaltschaft nun tatsächlich einen Anfangsverdacht gegen den Zoodirektor bejaht und ermittelt. Sollte auch unter wohlwollendster Betrachtung Platzmangel nicht als guter Grund zur Tötung durchgehen, könnte es für die Zooführung eng werden.
Labels: Kriminalität, Magdeburg, Neu Olvenstedt, Umwelt
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