Erst schießen - dann fragen ...
... ist ein uralter Grundsatz, der sich schon oft bewährt hat. Nun hatte es in einer Ottersleber Grundschule die kleinen Racker reihenweise böse mit Durchfall erwischt. Was ist auf so einen Vorfall (in der Nach-Heendorf-Ära) die adäquate Reaktion? Genau. Erst mal eine Strafanzeige. Also wenn man der Heendorfchen-Theorie folgt, wäre der Oberbürgermeister mit Strafanzeigen einzudecken gewesen. Die besorgten Eltern ließen mal eine Anzeige gegen unbekannt genügen. Der Unbekannte konnte jetzt ermittelt werden: es ist der Noro-Virus. Durch seine hinterhältige Winzigkeit konnte er sich einer Verhaftung zunächst entziehen. Sobald der örtliche Kontaktbeamte aber mit einem Mikroskop ausgerüstet ist, wird die Zahl der in Magdeburg ergriffenen Straftäter steil ansteigen und gegen Ende der Woche die Milliardengrenze erreichen. Dann setzt es aber Arbeitsstunden für das fiese Virenpack!
Labels: Heendorf, Magdeburg, Ottersleben
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