Nahkampf
Die Gefechtslage im Fall des CDU-Stadtrates Heendorf, jetzt als "Heendorf-Affäre" bekannt, beginnt unübersichtlich zu werden. Die Volksstimme musste heute gleich vier Reaktionen abdrucken. Die SPD stellt sich hinter ihren OB, die CDU hat genaugenommen von jemanden des Namens Heendorf nie gehört. MDF.1 sieht die eigentlich ganz gut untermauerten Vorwürfe gegen die bisherigen "Geschäfts"praktiken als "wilde Behauptung", sagt aber auch nicht, wo den nun der Anlass zur geforderten Strafverfolgung des Oberbürgermeisters lag. Volksstimme Leser Axel Stiller fordert den Rücktritt Michael Heendorfs. Da hat der Leser recht. Wird wohl aber nicht passieren. Der Nachrücker käme von der Liste der PDS und nicht von der CDU. Da schleppt die CDU schon lieber einen Konservativen durch, der sich zum Klops gemacht hat, als dass man ein neues Gesicht mit falschem Parteibuch im Stadtrat sehen möchte.
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