Verbotene Wahrheit verboten
Es ist vielleicht die absurdeste Anzeige die es im Nachrichtenmagazin Spiegel je gab. Auf Seite 146 der aktuellen Ausgabe flehen, nein winseln, Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié, wer immer das auch sein mag, um Gnade. Die Beiden scheinen Scheich Khalid Bin Mahfouz und Scheich Abdulrahman Bin Mahfouz, wer immer das nun wieder sein mag, in einem Buch mit dem schönen Namen "Die verbotene Wahrheit" bezichtigt zu haben, tja also sagen wir mal, dem Terrorismus nicht so entschieden entgegengetreten zu sein, wie dies für uns alle eine geliebte patriotische Pflicht ist. Eine A 4-Seite "Entschuldigung, wir sind unwürdige Kreaturen, oh Ihr Hüter der Demokratie" erscheint eine angemesse Vorgehensweise und wirkt in keiner Weise kontraproduktiv. Auch dieser Blog verurteilt entschieden Brisard und Dasquié (schließlich wollen wir nicht über Stunden kopfüber irgendwo runterhängen - wie es scheinbar letztens einigen französischsprachigen Autoren ergangen sein soll.)
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