Kalter Kaffee für den Bischof
Das Glaube und Vernunft nicht zwingend eine Einheit bilden, ja sogar sich gegenseitig eher beißen, ist nicht wirklich neu. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands (EKM) plant einen erneuten Beweis für diese Theorie. Aus Spargründen soll nach einer Vereinigung zweier Landeskirchen zukünftig der Bischof in Magdeburg sitzen und die Verwaltung in Erfurt. Genial. Der Beschluss könnte so auch von unserem geschätzten Landtag oder gar dem Stadtrat sein. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Natürlich geht es billiger, kostet nur etwas mehr. Sie wollen es schneller? Kein Problem, dauert nur etwas länger! Fühlt sich so ein Bischof nicht manchmal einsam, so ohne Verwaltung. Wird die Sekretärin auch ihren Dienstsitz in Erfurt nehmen? Wie schnell kann UPS Kaffee nach Magdeburg liefern? Bleibt der warm? Könnten die paar Christen nicht einfach aus Rom mit verwaltet werden (Ja - ist die Konkurrenz, aber das würde die Ökumene mal nach vorne bringen.)
Labels: Magdeburg, Religion, Sachsen-Anhalt, Thüringen
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